Milbopax Milbenspray reduziert die Milbenpopulation …
In dieser Untersuchung wurde getestet, wie Milben auf die Behandlung mit Milbopax in einem Langzeitexperiment über 14 Wochen reagieren. Als Kontrolle wurde eine Lösung mit Isopropanol ohne Mahalin-Extrakt verwendet. Isopropanol ist in Milbopax Milbenspray enthalten und dient der feinen Verteilung des Wirkstoffes.
Jeweils 200 Milben und 50 Milbeneier wurden zusammen mit Futter auf Glasschalen ausgebracht. Die Schalen wurden entweder mit Milbopax Milbenspray oder dem Lösungsmittel Isopropanol eingesprüht. Anschließend wurden die Schalen 14 Wochen bei optimalen Wachstumsbedingungen im Wärmeschrank aufbewahrt. In den Glasschalen, die mit Isopropanol eingesprüht wurden, vermehrten sich die Milben sehr rasch. Nach 14 Wochen hatten sich die Milben um das 17-fache (grauer Balken) vermehrt. Die Anzahl der Milben war von 200 auf durchschnittlich 3.550 angewachsen.
In den Glasschalen, die mit Milbopax eingesprüht wurden, verringerte sich dagegen die Milbenzahl auf 10% des Ausgangswerts (blauer Balken). Nach 14 Wochen waren statt 200 nur noch durchschnittlich 28 Milben vorhanden. Milbopax verringert zuverlässig die Zahl der Hausstaubmilben.
… und senkt die Bildung von allergenen Stoffen
Unser Immunsystem reagiert nicht auf Milben allergisch sondern auf Eiweißstoffe im Milbenkot. Daher ist es wichtig, dass nicht nur die Zahl der Milben abnimmt, sondern auch die von ihnen produzierten allergenen Stoffe.
Die von den Milben ausgeschiedene Menge des Kots konnte man mit Hilfe von Haftscheiben, die in die Glasschalen gelegt wurden, sichtbar machen. Über diese Haftscheiben konnten sich die Milben bewegen, ihr Kot blieb aber an den Scheiben haften. Auf den Kontrollscheiben, die mit Isopropanol eingesprüht waren, bedeckte eine dicke Kotschicht 50 – 90% der Oberfläche.
Der Kot ist an der weißen Färbung zu erkennen. Auf den mit Milbopax besprühten Platten wurden dagegen nur Spuren von Milbenkot gefunden. Milbopax Milbenspray verringert nicht nur die Zahl der Milben sondern auch die Menge des Milbenkots und damit die Menge der allergieauslösenden Stoffe.