
Die Diagnose Asthma bronchiale erhielt Maximilian K. in einem Alter von zwölf Jahren.
Erst einige Jahre später fand ein Arzt den möglichen Grund für seine Erkrankung durch einen simplen Allergietest heraus:
Eine Hausstauballergie verursachte bei Maximilian K. die chronische Atemwegserkrankung.
Zwei Hyposensibilisierungen, milbendichte Bettbezüge und verschiedene Arzneimittel brachten trotz unangenehmer Nebenwirkungen nicht den gewünschten Erfolg. Erst der Tipp eines Freundes brachte den Münchner auf eine Lösung, die ihn seitdem aufatmen lässt.
Ihr Asthma wurde bereits früh diagnostiziert. Wann kam der Verdacht, dass auch eine Allergie hinter dem Asthma stecken könnte?
Maximilian K.:
„Mein Asthma wurde von einem Lungenfacharzt diagnostiziert als ich ungefähr zwölf Jahre alt war. Ich hatte oft schwere Hustenanfälle in der Nacht und am Morgen. Ich erhielt Arzneimittel, die allerdings nicht zu einer Verbesserung der Symptome führten. Mein HNO-Arzt hatte einen Verdacht und machte daraufhin einen Allergietest. Dieser zeigte, dass ich an einer Hausstauballergie leide. Sie ist höchstwahrscheinlich auch der Auslöser für mein Asthma. Mein Arzt hat mir daraufhin Encasings für meine Matratze, Kopfkissen und Bettdecke verschrieben sowie eine Hyposensibilisierung angeregt.“
Wie lange dauerte die Hyposensibilisierung und war sie erfolgreich?
Maximilian K.:
„Die erste Hyposensibilisierung dauerte zwei bis drei Jahre. Zu Beginn musste ich einmal wöchentlich zu meinem Arzt und später alle sechs bis acht Wochen. Die Spritzen waren sehr unangenehm; ich fühlte mich danach immer sehr schlapp und müde. Da sich meine Symptome nur geringfügig verbesserten, habe ich einige Jahre später eine weitere Hyposensibilisierung angefangen – diese aber nach zwei Jahren erfolglos abgebrochen.“
Wie ging es danach weiter?
Maximilian K.:
„Ich habe angefangen viel Sport zu treiben. Ich mache regelmäßig Karate und gehe joggen. Drei bis vier Mal pro Woche bin ich aktiv. Das stärkt meine Lungenfunktion und tut meinem Asthma sehr gut. Außerdem ist mein Bett vollständig mit Encasings ausgestattet: Matratze, Bettdecke und Kopfkissen sind bezogen. Das hat allerdings den Nachteil, dass die Decke dadurch sehr schwer wird; durch die dichten Bezüge schwitze ich zudem nachts stark und das Knistern ist unangenehm. Die Symptome der Hausstauballergie konnte ich dadurch zwar etwas lindern aber nicht beseitigen. Ein Freund gab mit dann den Tipp, Milbopax zu benutzen. Das ist ein spezielles Milbenspray, das die Milben im Bett pflanzlich bekämpft. Da mich meine Symptome immer wieder belasteten, dachte ich mir ‚auf einen Versuch kann ich es ankommen lassen‘, kaufte mir Milbopax und sprühte mein Bett ein. Die Wirkung hat mich überrascht. Ich spürte relativ schnell eine deutliche Verbesserung. Der Sport fällt mir leichter, ich bin morgens viel fitter – und das Beste daran: meine Nase ist nicht mehr zu!“
Wie halten Sie Ihre Hausstauballergie im Moment unter Kontrolle und wie geht es Ihnen damit?
Maximilian K.:
„Putzen ist das A und O – da bin ich sehr penibel. Außerdem wasche ich regelmäßig meine Encasings und Bettwäsche bei mindestens 60°C. Ungefähr alle sechs Monate sprühe ich meine Matratze und zusätzlich auch die Encasings mit Milbopax ein – doppelt hält besser. Meine Beschwerden sind in den letzten eineinhalb Jahren, in denen ich Milbopax benutze, deutlich zurückgegangen. Mein Asthma ist so gut wie weg und eine Behandlung mit Medikamenten ist nicht mehr nötig. Auch der Sport fällt mir jetzt leichter. Ich überlege sogar, mich jetzt endgültig von den Encasings zu befreien.“