Allergisches Asthma
Asthma bronchiale ist eine Atemwegserkrankung bei der das Gewebe sich schnell entzündet oder chronisch entzündet ist. Bei einem Asthma-Anfall verengen sich die Bronchien und es kommt zu den typischen asthmatischen Symptomen, wie Husten, Kurzatmigkeit, pfeifendes Atmen und Luftnot. Nach Schätzungen sind rund 300 Millionen Menschen weltweit von Asthma betroffen.
Es wird zwischen zwei Formen von Asthma unterschieden: Allergisches Asthma, das beispielsweise durch eine Hausstauballergie verursacht werden kann und nicht-allergisches oder auch intrinsisches Asthma. Bei dieser Form sind die die Atemwege chronisch entzündet. Diese Entzündung wird nicht durch Allergene ausgelöst.
Beim allergischen Asthma löst der Kontakt mit Allergenen, wie dem Kot der Hausstaubmilbe, eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems und asthmatische Symptome aus. 80 % der Asthma-Erkrankungen bei Erwachsenen sind auf Allergien zurück zu führen.
Im Laufe der Zeit können die Atemwege durch das allergische Asthma empfindlicher werden. Sie reagieren nun auch auf nicht-allergische Reize wie körperliche Anstrengung, kalte Luft, Zigarettenrauch oder Infekte mit asthmatischen Symptomen – es entsteht eine Mischform aus allergischem und intrinsischem Asthma.
Wie kommt es zu einem Asthma-Anfall?
Der Körper reagiert auf den Kontakt mit dem Allergen mit einer Immunreaktion, die eine Entzündung der Atemwege hervorruft. In der Folge erhöht sich der Blutfluss im Gewebe und die Schleimhäute der Bronchien schwellen an. Zudem beginnen sie zähen Schleim zu produzieren und die Muskulatur verkrampft. Dies führt dazu, dass der Durchmesser der Atemwege kleiner wird und weniger Luft ein- und ausgeatmet werden kann. Durch diese Verengung der Atemwege entstehen die typischen pfeifenden Atemgeräusche und Atembeschwerden während eines Asthma-Anfalls, die von Kurzatmigkeit bis zu akuter Atemnot reichen können.
Allergisches Asthma behandeln
Asthma lässt sich dank moderner Medikamente gut behandeln. Eine vollständige Heilung von Asthma ist bislang noch nicht möglich – nur die Symptome können behandelt werden. Um die fortschreitende Entwicklung des allergischen Asthmas hin zu einer Mischform zu verhindern, ist es für die Betroffenen besonders wichtig, früh zu handeln. Im Idealfall sollte der Allergiker den Kontakt mit Allergenen vermeiden. Besonders Hausstauballergikern, die gegen Eiweißbestandteile im Kot der Hausstaubmilbe allergisch sind, fällt dies schwer. Die winzigen Spinnentierchen leben in der direkten Umgebung von Menschen. Besonders in den Betten machen sie es sich bequem, denn sie ernähren sich ausschließlich von menschlichen Hautschuppen.
Der Hausstaubmilbe den Kampf ansagen
Um effektiv gegen die Hausstauballergie und dadurch verursachtes allergisches Asthma vorzugehen, hilft es nicht nur die Symptome zu behandeln: Der Kontakt mit Milbenkot sollte so gut es geht vermieden werden. Mit dem pflanzlichen Mahalin-Extrakt kann die Hausstaubmilbe effektiv bekämpft werden. Der Extrakt sorgt dafür, dass die Hautschuppen für die Milben ungenießbar werden – in der Folge verhungern die Milben und die Population bricht zusammen. Innerhalb weniger Wochen kann so die Allergenbelastung deutlich reduziert werden. Die allergischen und asthmatischen Symptome können sogar vollständig verschwinden.